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Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Oberolang - 2008
Am Samstag, den 17.05.2008, veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Oberolang einen "Tag der offenen Tür" mit Pulverlöscheraktion. Die Veranstaltung wird schon Tage zuvor mit Plakaten und Flugblättern für alle Haushalte angekündigt. Geplant ist am Vormittag ein Programm für die Grundschüler und am Nachmittag eines für die Dorfbevölkerung.
Am frühen Samstagmorgen geht es dann los: von 7:30 Uhr bis 09:00 Uhr besteht die Möglichkeit, alte und verbrauchte Pulverlöscher im Gerätehaus abzugeben, die im Laufe des Tages von einem befähigten Fachmann überprüft bzw. neu befüllt werden.
Am Vormittag folgt das Programm für die Grundschüler von Oberolang. Im Rahmen der Brandschutzerziehung wird ein Vortrag mit praktischen anschulichen Demonstrations-versuchen durchgeführt. Ein Film zur richtigen Evakuierung rundet den verhältnismäßig trocknenen theoretischen Teil des Vormittages ab. Danach geht's in die Pause, wo jeder Schüler einen Krapfen mit Getränk erhält. Nach der Pause folgt der praktische Teil des Vormittages: es wird das Gerätehaus und die Einsatzfahrzeuge besichtigt. In Gruppen aufgeteilt, werden den Schülern und Lehrpersonen kurz die wichtigsten Teile der einzel-nen Einsatzfahrzeuge und des Gerätehauses erläutert. Auch können sich die Schüler in die Fahrzeuge begeben und es wird zu einer kleinen Dorfrunde ausgefahren. Mit der Drehleiter werden Schüler und Lehrpersonen in kleinen Gruppen in die Höhe gehoben, was besonders die Jüngsten begeistert.
Am Nachmittag geht es um 14.00 Uhr mit dem Programm für die Dorfbevölkerung weiter. Hier wird ein Vortrag zum Thema "Brandschutz im Haushalt" durchgeführt. Anhand einer Präsentation und eines Filmbeitrages werden allgemeine Grundlagen zur Verbrennung, Gefahren im Haushalt, die Verwendung von Feuerlöschern und Hinweise zum richtigen Verhalten bei einem Brand erläutert. Danach ist eine praktische Übung mit Beteiligung der Bevölkerung geplant, welche jedoch auf Grund des Regenwetters ausfällt. Stattdessen wird ein kleiner Vergleich demonstriert: "Atemschutz vor 30-40 Jahren und Heute". Unter anderem wird die Persönliche Schutzausrüstung und die Gerätschaften für den Atem-schutzeinsatz gezeigt, kommentiert mit einigen amüsanten Anekdoten von Kommandant Anton Schenk. Dann folgt die Besichtignung der Einsatzfahrzeuge und des Gerätehauses, wo die Drehleiter wiederum besonders im Blickpunkt steht. Am Schluß rundet ein Imbiss den Nachmittag ab und man lässt den Tag in geselliger Runde und mit heiteren Diskussionen gemütlich ausklingen.
Das Resümee des Tages ist durchwegs postiv: allen voran die Schulkinder waren hellauf begeistert; auch von der Dorfbevölkerung war viel positive Resonanz zu vernehmen.
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