Am Morgen, nach der Fahrt zum Fahrsicherheitszentrum in Pfatten, wird den Teilnehmern zunächst im Lehrsaal ein Einblick in die fahrphysikalischen Grundlagen und das richtige Verhalten in Notsituationen vermittelt. Nach einigen Verhaltensregeln auf der Strecke, begeben sich die Feuerwehrmänner in die Fahrzeuge auf ein erstes Kennenlernen des Parcours, dem so genannten Warm up, wobei auch auf  die richtige Sitzposition Wert gelegt wird. Anschließend wird das Bremsen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und verschieden rutschigglatten Fahrbahnoberflächen simuliert, wobei es auch galt, plötzlich auftauchenden Hindernissen, in Form von Wasserwänden, auszuweichen. Bei einem eingebauten Spiel müssen die Teilnehmer versuchen, bei selbst gewählter Geschwindigkeit und Abbremspunkt, so nah wie möglich an ein Hindernis heranzukommen.

Nach dem Mittagessen im Restaurant des Safety-Parks, geht es für Fahrer im Kreisverkehr weiter. Dort werden wiederum das Fahren mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und das daraus resultierende Fahrverhalten der Fahrzeuge ausprobiert und das richtige Verhalten des Lenkers dabei erlernt. Bei einem Test wird den Wehrmännern der Unterschied einer Notbremsung mit und ohne ABS demonstriert. Zum Abschluss des Fahrtrainings werden im Lehrsaal noch einige Begriffe wie ABS, ESB, ASR usw. erläutert, und auch die Eindrücke des Tages erörtert. Am Ende des Nachmittags, nach einem sicherlich interessanten und lehrreichen Tag, wird die Heimfahrt ins Pustertal angetreten.

Link zur Homepage des Safety Park in Pfatten.