Große Gemeinschaftsübung - "Grisu Marathon"
Am Samstag, den 31.05.2014, findet der sogenannte " Grisu Marathon" statt. Es handelt sich dabei um eine Großübung der Feuerwehren unter Beteiligung vieler weiterer Zivilschutzorganisationen und Behörden. Ziel ist es eine Feuerwehr-Relaise-Schlauchleitung zu errichten, welche den Kronplatzhügel umrundet und dabei mit über 63km Gesamtlänge insgesamt sieben verschiedene Guinnes-Weltrekorde bricht.
Zitat aus: "Die neue südtiroler Tageszeitung" - Onlinie
186 Südtiroler Feuerwehren und über 2.000 Beteiligte Personen basteln an einem neuen Weltrekord: Ziel ist es, die längste wasserfördernde Schlauchleitung der Welt zu errichten.
Am Samstag veranstalten 186 Südtiroler Freiwillige Feuerwehren, unterstützt von den Gemeinden rund um den Kronplatz, Landesnotrufzentrale, Zivilschutz, Weißes Kreuz, Forstbehörde und –inspektorat, Bergerettung, Funkamateure des Dolomites Radio Club, Carabinieri, Polizei, Finanzwache und Heer eine Großübung mit Guinness-Weltrekord-Versuch (über 2000 beteiligte Personen).
Der Startpunkt der über 63 km langen Schlauchleitung befindet sich in der Nähe des Eisstadions an der Rienz. Dort wird frühmorgens das Wasser angesaugt – weiter geht es über die Rienzschlucht nach Percha, über Olang und Geiselsberg auf den Furkelpass, wieder herunter nach Enneberg, Maria Saalen, Montal, Ehrenburg, St. Lorenzen, Stegen und wieder zurück auf den Rathausplatz in Bruneck, wo das Wasser am Samstagnachmittag erwartet wird.
Neben dem Rekord für die Länge der Leitung werden noch zusätzlich die Rekorde für die größte Anzahl von gepumpten Höhenmetern, längste Eigendruckleitung, Gefälledruck, die meisten eingesetzten Pumpen und Schläuche, sowie die größte Anzahl an eingesetzten Feuerwehren angestrebt.
Angesaugt wird auf einer Höhe von 842 Metern ü.d.M. Der höchste Punkt ist der Furkelpass mit 1771 m.ü.d.M. Der niedrigste Punkt liegt auf dem Radweg von St.Lorenzen nach Bruneck mit 801 m.ü.d.M. Das Wasser sollte dann schließlich am Rathausplatz in Bruneck (835 m.ü.d.M.) eintreffen.
Der Weltrekordversuch wird durch einen Notar überwacht und – falls er gelingt – offiziell ins Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Die Veranstaltung ist als große Katastrophenübung konzipiert. Sämtliche Aspekte der feuerwehrtechnischen Ausbildung werden von den Teilnehmern abverlangt.
DAS SIND DIE OFFIZIELLEN ZAHLEN:
- 63.206 Meter durchgehende Schlauchleitung
- 126 eingesetzte Pumpen
- 3158 B-Schläuche
- 2007 insgesamt im Dienst stehende Personen
- 186 mitwirkende Südtiroler Feuerwehren
Hier ein Link zur Facebook-Seite mit weiteren Fotos.
Fotogalerie:
|