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Gemeinschaftsübung im Sporthotel Keil
Am Montag, den 17.09.2012, halten die Freiwilligen Feuerwehren von Oberolang, Mitterolang und Niederolang eine Gemeinschaftsübung ab. Übungsannahme ist ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss des Sporthotel Keil in Oberolang, wobei es auf Grund einiger offener Brandschutztüren zu starker Rauchentwicklung in sämtlichen oberen Geschossen kommt. Durch die starke Verrauchung der Gänge und des Treppenhauses werden mehrere Personen in Ihren Zimmern und im Aufzug eingeschlossen.
Unter der Einsatzleitung der Feuerwehr Oberolang wird die erste Erkundung durchgeführt und es stellt sich heraus, dass mehrere Personen vom Rauch eingeschlossen sind und vermisst werden. Es werden zwei Tanklöschfahrzeuge, eine Drehleiter und weitere Löschfahrzeuge beim Brandobjekt in Stellung gebracht.
Sofort dringen vier Atemschutztrupps unter schwerem Atemschutz in den betroffenen Gebäudeteil vor, und suchen sämtliche Zimmer und Gänge nach den vermissten Personen ab und führen die Brandbekämpfung durch. Vorgegangen wird über die Drehleiter und Schiebeleitern über die Balkone auf der Süd- und Ostseite des Gebäudes. Erschwerend für die Atemschutztrupps kommt noch hinzu, dass bei der Suche alle Türen mit Gewalt aufgebrochen werden müssen. Die vermissten Personen können alle in ihren Zimmern und im stehengebliebenen Aufzug aufgespürt werden, und werden sogleich über die Drehleiter gerettet. Bei der vorliegenden Übung ist die Zahl der zu rettenden Personen verhältnismäßig überschaubar, was jedoch im reellen Einsatzfalle und bei vollen Hotelbetten eine große Herausforderung bedeuten würde.
Nach Abschluß der Übung, findet sofort anschließend die Übungsbesprechung vor dem Hotel statt. Ortskommandant Töchterle Werner, der Kommandant der Feuerwehr Mitterolang Pörnbacher Hannes und der Kommandant der Feuerwehr Niederolang Niedermair Christof bedanken sich für die Teilnahme an der Übung und geben noch einige Hinweise. Im Anschluß an die Übungsbesprechung gibt es im hoteleigenen Pup noch kleine Stärkung für das leibliche Wohl der Kameraden und man lässt die Übung in geselliger Runde ausklingen.
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